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„Bei ihm hat es halt nicht gereicht.“

  • Sandro Schärer
  • 23. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit
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Solange ich solche Kommentare erhalte, werde ich nicht aufhören. 



Dieser Satz war unter meinem letzten viralen Beitrag übers Rentenalter.



Und genau dieses Gedankengut ist der Grund, warum das Image der Handwerkerinnen und Handwerker seit Jahren leidet.



Weil man uns immer noch als die sieht, die „es nicht geschafft haben“.



Weil man glaubt, wer mit den Händen arbeitet, hätte es im Kopf nicht weit gebracht.



Weil man Handwerk mit zweiter Wahl gleichsetzt.



Die Wahrheit ist:



Ohne Handwerker läuft kein Bau, keine Stadt und kein Land.



Wir sind die, die Häuser bauen, Strom aufs Dach bringen, Dächer dicht machen und jeden Tag physisch schuften, während andere nur darüber reden.



Und genau deshalb werde ich laut bleiben.



Für jeden, der sich bewusst für einen Beruf im Handwerk entschieden hat.



Für jede, die morgens um 5 Uhr aufsteht, bei Regen, Wind oder Hitze arbeitet und trotzdem mit Stolz nach Hause geht.



Wir sind nicht „die, bei denen es nicht gereicht hat“.



Wir sind die, ohne die nichts läuft. 



So, das musste jetzt einfach mal gesagt werden. 



Heute gibt’s keine Frage dazu. 



Aber einen schönen Tag wünsche ich dir trotzdem 😁 



Kleiner Nachtrag: 


Im Bild hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen. Da ich die Beiträge jeweils vor der Baustelle am Morgen schreibe, hat es keinen Platz für Perfektion 😉


_______


Was wir bauen, hält länger durch als du - 



 
 
 

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